Nutzen-Kosten-Untersuchung Panoramabahn Loser

Quelle: Bartholet Maschinenbau AG

Die Loser Bergbahnen GmbH & Co. KG betreibt im Winter das Skigebiet Loser oberhalb von Altaussee, das fünftgrößte Skigebiet der Steiermark, und im Sommer die mautpflichtige Loser Panoramastraße, die hinauf zur rund 1.600 Meter hoch gelegenen Loser Alm führt.

Vor dem Hintergrund der 2022 auslaufenden Betriebsgenehmigung der Doppelsesselbahn befassten sich die Loser Bergbahnen GmbH & Co. KG mit einer grundlegenden Neuordnung des Anlagenbestands. Ziel dabei war, mit der notwendigen Ersatzanlage das Angebot am Berg zu verbessern, zukunftstauglich und ökologisch verträglicher zu gestalten. Die geplante Loser Panoramabahn (10er EUB) ersetzt zwei Altanlagen und verbindet die drei wichtigsten Verkehrspunkte am Loser. In das Projekt integriert sind die Schaffung von Photovoltaik-Anlagen sowie eines Klein-Wasserkraftwerkes.

Die Loser Panoramabahn soll im Gegensatz zu den ersetzten Anlagen auch im Sommer betrieben werden. Von Juni bis September soll während der Betriebszeit der Gondelbahn die Loser Panoramastraße für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. Mit dem Sommerbetrieb übernimmt sie auch Funktionen eines öffentlichen Verkehrsmittels.

Der ökologische, gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Nutzen und damit die Vorteilhaftigkeit und Förderwürdigkeit des Vorhabens sind Gegenstand einer Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU). Montenius Consult nutzte dazu die Methodik des in Deutschland verbreiteten Instruments der Standardisierten Bewertung von Verkehrswegeinvestitionen. Das aktuell geplante Vorhaben umfasst Investitionen in Höhe von fast 25 Millionen Euro.

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