Wirtschaftlichkeitsrechnung Masterplan Skigebiet Feldberg
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Ein Prozess zur Masterplanung 2030 wurde am Feldberg bereits im Jahr 2012 durch die drei Liftgesellschaften initiiert und in den vergangenen Jahren durch die Feldbergbahnen weiterentwickelt. Über den künftigen Planungen steht angesichts der stark rückläufigen Anzahl an Betriebstagen und Eintritten in den vergangenen Wintern die Frage, ob der Skibetrieb am Feldberg (wirtschaftlich) noch eine Zukunft hat. Dennoch zeigen Wettbewerber, dass trotz niedrigerer Höhenlage der Skibetrieb und damit verbundene Investitionen nach wie vor möglich und wirtschaftlich rentabel sind, auch ohne Förderung durch die öffentliche Hand.
Aus diesem Grund hat die Feldbergbahnen GmbH die Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsrechnung für verschiedene Entwicklungsszenarien beauftragt. Wesentliche Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsrechnung war die Analyse der klimatischen Voraussetzungen, die Simulation der Effekte einer modernisierten Beschneiungsanlage unter Berücksichtigung gängiger Klimamodelle sowie die fundierte Prognose der künftigen Nachfrage.
Die Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsrechnung präsentierten Christoph Schrahe und Lukas Melzer am 28. Oktober 2024 in einer gemeinsamen Sitzung der Feldbergbahnen GmbH und ihren Gesellschafterkommunen Feldberg, St. Blasien und Todtnau.
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